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Demografischer Wandel

Die Prognose für Bayerns Bevölkerungsentwicklung ist weiterhin positiv. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass weiter mehr Menschen nach Bayern zuwandern als umgekehrt. Zudem gibt es regional große Unterschiede: Während einige Regionen wachsen, sind andere mit einem spürbaren Bevölkerungsrückgang konfrontiert. Darüber hinaus ist Bayern wie Europa insgesamt von einer stark alternden Bevölkerung betroffen. Die Heterogenisierung der Gesellschaft sowie komplexe Urbanisierungs- und Suburbanisierungsprozesse haben Auswirkungen auf die Bevölkerungsentwicklung in Stadt und Land.

Die Folgen vor Ort sind vielfältig: Ein Bevölkerungsrückgang kann beispielsweise zu Fachkräftemangel in vielzähligen Branchen sowie zu Herausforderungen beim Erhalt von Infrastrukturen wie Ärzten, medizinischen Dienstleistungen, Einzelhandel oder Bildungseinrichtungen führen. Genauso kann ein Bevölkerungsanstieg Handlungsbedarf - etwa durch Engpässe auf dem Wohnungsmarkt oder bei Verkehrsinfrastrukturen - erzeugen.

Der demografische Wandel ist eine gesamtgesellschaftliche und fachübergreifende Aufgabe. Das Heimatministerium hat 2014 mit der Heimatstrategie, ein übergreifendes und interdisziplinäres Gesamtkonzept für die Entwicklung von Stadt und Land, u. a. mit einem (Handlungs-)Schwerpunkt demografischer Wandel, beschlossen. Mit der Fortschreibung 2021 als „Offensive.Heimat.Bayern 2025“ wurde die Strategie fortgeführt und an die aktuellen Herausforderungen angepasst.

Darüber hinaus übernimmt das Heimatministerium eine Koordinierungsfunktion in Bayern und bündelt alle wichtigen Informationen rund um den demografischen Wandel im Demografie-Leitfaden der Bayerischen Staatsregierung.

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