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Pressemitteilung Nr. 162
München, 21.05.2022

FÜRACKER: ÜBER 490.000 EURO FÜR GIGABITAUSBAU IN DER VG RUHMANNSFELDEN
Interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinden Gotteszell und Achslach beim Gigabitausbau // 540 Adressen bekommen direkten Glasfaseranschluss

„Der Gigabitausbau in der Verwaltungsgemeinschaft Ruhmannsfelden schreitet kräftig voran! Eine moderne digitale Infrastruktur ist Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land und entscheidet über die Zukunftsfähigkeit ländlicher Gemeinden. Leistungsfähige Netze sind nicht nur Grundvoraussetzung für Homeoffice und Homeschooling, sondern für den gesamten digitalen Alltag das ‚Tor zur Welt‘. Als erste Gemeinden im Bayerwaldlandkreis Regen erhalten Gotteszell und Achslach heute eine Förderung über 490.000 Euro nach der Bayerischen Gigabitrichtlinie. Damit werden künftig 540 Adressen direkt mit Glasfaser angeschlossen und über 120 km neue Glasfaser verlegt. Nach Abschluss aller Baumaßnahmen werden über 99 Prozent der Haushalte in den Gemeindegebieten Gotteszell und Achslach gigabitfähig erschlossen sein! Das ist ein weiterer Schritt hin zu einer leistungsfähigen und flächendeckenden digitalen Infrastruktur im ganzen Freistaat“, freute sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Übergabe der Förderbescheide an Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner und Bürgermeister Georg Fleischmann am Samstag (21.5.) in Ruhmannsfelden.

Gotteszell und Achslach nutzen vorbildlich die Fördermöglichkeiten des Freistaats und profitieren zusätzlich von einem Bonus für interkommunale Zusammenarbeit. Folgende Bescheide wurden nach der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR) übergeben:

Gemeinde Gotteszell: 387.208 Euro 532 Adressen
Gemeinde Achslach: 107.769 Euro 8 Adressen


Gotteszell und Achslach haben sich bereits am Ausbau nach der Bayerischen Breitbandrichtlinie (BbR) und dem direkten Glasfaseranschluss der Grundschule Gotteszell nach der Glasfaser-WLAN-Richtlinie (GWLANR) beteiligt und dafür Förderbescheide über insgesamt 1,2 Millionen Euro erhalten. Die weiteren zwei Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft, Ruhmannsfelden und Zachenberg, sind in die Förderverfahren nach BayGibitR eingestiegen und befinden sich momentan in der Markterkundung.

Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat den Weg geebnet und kann erste Region in der Europäischen Union den Glasfaserausbau auch dort fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sog. „graue Flecken“). Bislang sind schon über 1.150 Gemeinden in das Förderverfahren eingestiegen, 64 % aller bayerischen Haushalte sind gigabitfähig erschlossen. Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: Gigabit bayernweit bis 2025.

Bei der Breitbandversorgung liegt Bayern als größtes Bundesland in allen Bereichen über dem Bundesschnitt. Aktuell verfügen bayernweit bereits 97,7 % der Haushalte über schnelles Internet. Nach Abschluss aller laufenden Projekte werden über 99 % der Haushalte in Bayern mit schnellem Internet surfen können. Bei der Versorgung mit 100 Mbit/s und 1 Gbit/s liegt Bayern auch deutlich über dem Bundesschnitt: 91 % aller bayerischen Haushalte verfügen über mindestens 100 Mbit/s. Im Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 rund 1,7 Milliarden Euro investiert. Damit werden mehr als 61.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und über den Umfang der Fördergebiete.


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