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Pressemitteilung Nr. 100
München, 04.04.2023

FÜRACKER: 20-EURO-GOLDMÜNZE „STEINBOCK“ AB SOFORT BESTELLEN
Zweite Ausgabe der sechsteiligen Serie „Rückkehr der Wildtiere“ // Bayerisches Hauptmünzamt ist eine der Prägestätten der Münze

„Heimat hat für die Menschen in Bayern einen hohen Stellenwert. Wir müssen unsere Heimat erhalten und den natürlichen Lebensraum unserer Tier- und Pflanzenwelt schützen. Mit der Serie „Rückkehr der Wildtiere“ soll die Bedeutung der Arten- und Naturvielfalt in den Fokus gerückt werden. Nachdem 2022 bereits die Goldmünze „Kegelrobbe“ erschienen ist, können wir nun die zweite Ausgabe der Serie, die Goldmünze „Steinbock“, präsentieren. Der Steinbock ist ein herausragendes Beispiel für den Erfolg von Wiederansiedlungsprojekte gefährdeter Wildtierarten in Bayern. Dank Arten- und Naturschutzmaßnahmen leben nach Schätzungen nun wieder circa 800 Tiere im bayerischen Alpenraum“, sagt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich des Verkaufsstarts der Sammlermünze „Steinbock“ am Dienstag (4.4.). „Das Bayerische Hauptmünzamt prägt diese streng limitierte Goldmünze im Nominalwert von 20 Euro maßgeblich mit“, so Füracker weiter.

Die Sammlermünze ist die zweite Ausgabe der sechsteiligen Serie „Rückkehr der Wildtiere“, die Tiere in den Fokus stellt, welche in der Vergangenheit in Deutschland schon fast ausgerottet waren und zwischenzeitlich wieder zurückgekehrt sind. 2022 ist die Münze „Kegelrobbe“ mit einer Auflage von 111.000 Stück erschienen. Die Auflage der neuen Goldmünze mit einem Nominalwert von 20 Euro beträgt maximal 120.000 Stück. Sie besteht aus 3,89 Gramm reinem Feingold und wird in der Prägequalität „Stempelglanz“ zum Preis von 268,71 Euro durch die Münze Deutschland ausgegeben. Eine Bestellung der Münze „Steinbock“ ist ab sofort bei der Münze Deutschland (www.muenze-deutschland.de) bis zum 16. Mai 2023 möglich. Die Ausgabe der Münze erfolgt am 19. Juni.

Der Entwurf der Münze stammt von der Künstlerin Marianne Dietz aus Berlin. Als Motiv der Bildseite wurde ein souverän stehender Steinbock auf einer Felslandschaft gewählt. Die Höhe und Weite des Lebensraums dieses imposanten Wildtieres wird ausgezeichnet zum Ausdruck gebracht. Der Schriftzug „Steinbock“ unterstreicht das Motiv. Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl 2023 sowie die zwölf Europasterne. Das Prägezeichen „D“ steht für die Prägestätte Bayerisches Hauptmünzamt in München. Die Münzen werden auch in den weiteren vier Prägestätten Deutschlands hergestellt. Als Prägezeichen auf der Wertseite steht dabei „A“ für Berlin, „F“ für Stuttgart, „G“ für Karlsruhe und „J“ für Hamburg. Der Münzrand ist geriffelt.

Seit mehr als 860 Jahren prägt das Bayerische Hauptmünzamt Münzen für den Zahlungsverkehr oder auch als Sammlerobjekt im Auftrag des Bundes. Gegründet wurde das heutige Bayerische Hauptmünzamt im Jahr 1158 mit der Verleihung des Münzrechts an München durch Heinrich den Löwen. Insbesondere die Aufgabe, Bargeld zu prägen, dürfen in Deutschland nur die fünf Münzprägestätten übernehmen. Im Bayerischen Hauptmünzamt werden 21 Prozent der deutschen Umlaufmünzen und 20 Prozent der deutschen Sammlermünzen hergestellt.

Weiterführende Links:


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Pressesprecher: Dennis Drescher
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Telefax: 089 2809327
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Internet: www.stmfh.bayern.de