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Pressemitteilung Nr. 110
München, 18.04.2023

FÜRACKER: MÜSSEN DEUTSCHES EINLAGENSICHERUNGSSYSTEM SCHÜTZEN
Vorlage der EU-Kommission zur Vereinheitlichung nationaler Einlagensicherungen // Institutssysteme in Gefahr

„Das heute von der EU-Kommission vorgestellte Gesetzespaket ist eine Gefahr für unser stabiles Einlagensicherungssystem in Deutschland! Mit ihrem Vorschlag zum Umbau der Bankenabwicklung in der EU stellt die Kommission erneut die bewährten Institutssicherungssysteme der Sparkassen und Genossenschaftsbanken in Frage. Der Ansatz der EU-Kommission stärkt nicht die Finanzstabilität, sondern sorgt für zusätzliche Verunsicherung bei den Bankkunden – ein fatales Signal. Die Besonderheiten des deutschen 3-Säulen-Bankensystems aus Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Privatbanken müssen endlich auch auf EU-Ebene akzeptiert werden. Bayern wird sich weiterhin mit aller Kraft gegen einen Zugriff auf deutsche Sicherungsgelder stemmen!“ so der Bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich einer aktuellen Vorlage der EU-Kommission.

Die EU-Kommission hat heute ein Gesetzespaket zum Krisenmanagement im Bankensektor vorgelegt. Teil dieses Vorschlags ist auch eine stärkere Vereinheitlichung und Verzahnung der nationalen Einlagensicherungssysteme in der EU. Das dreigliedrige deutsche Bankensystem aus Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken und Privatbanken mit ihren systemeigenen Einlagensicherungen ist ein wertvoller und sicherer Stabilitätsanker für die Bundesrepublik – eine Umsetzung des Kommissionsvorhabens würde diesen massiv lockern. Die Veröffentlichung der EU-Kommission finden Sie unter:

Weiterführende Links:


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