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Pressemitteilung Nr. 252
München, 08.08.2024

FÜRACKER: ÜBER 6,9 MILLIONEN EURO FÜR GIGABITAUSBAU IN DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT MAINBURG
Weitere 1.726 Adressen in Aiglsbach, Attenhofen, Elsendorf und Volkenschwand erhalten direkten Glasfaseranschluss

„Unser bayerisches Ziel ist Gigabit bis in jedes Haus! Diesem Ziel kommen wir in der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg einen großen Schritt näher! Leistungsfähige Glasfasernetze sind das ‚Tor zur Welt‘ unseres digitalen Alltags. Eine moderne digitale Infrastruktur ist Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land und entscheidet über die Zukunftsfähigkeit der Kommunen. Der Freistaat Bayern engagiert sich seit Jahren auf freiwilliger Basis massiv, um eine bestmögliche Versorgung seiner Bürgerinnen und Bürger insbesondere in den ländlichen Regionen zu ermöglichen. Ich freue mich, dass der Freistaat die vier Gemeinden Aiglsbach, Attenhofen, Elsendorf und Volkenschwand beim Glasfaserausbau mit 6,9 Millionen Euro unterstützen kann. Damit werden weitere 1.726 Adressen mit zukunftsfähiger Glasfaser erschlossen“, sagte Finanz- und Heimatsminister Albert Füracker vor Ort bei der Übergabe des Förderbescheids am Donnerstag in Mainburg (8.8.).

Die Verwaltungsgemeinschaft Mainburg beweist ihr hohes Engagement für Bayerns Weg in eine Gigabitgesellschaft und erhält hierfür einen Bescheid nach der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR) in Höhe von 6,9 Millionen Euro. Die vier Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg beteiligten sich bereits am Ausbau nach der Bayerischen Breitbandrichtlinie sowie der Förderung der Glasfaseranschlüsse an öffentlichen Schulen, Plankrankenhäusern und Rathäusern. Im Rahmen aller Förderprogramme wurden der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg insgesamt bereits über 10,7 Millionen Euro an Breitbandmitteln des Freistaats zugesagt.

Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat – als erste Region in der Europäischen Union – den Weg dafür geebnet, den Glasfaserausbau auch dort zu fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sogenannte „graue Flecken“). Bislang sind schon über 1.440 Gemeinden in das Förderverfahren eingestiegen, rund 735 Millionen Euro Fördermittel wurden den Kommunen über die Gigabitförderung bereits zugesagt. 70 Prozent aller bayerischen Haushalte sind schon gigabitfähig erschlossen, nach Abschluss aller laufenden Projekte werden es rund 80 Prozent sein. Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: Gigabit bayernweit.

Aktuell verfügen bayernweit bereits über 99 Prozent der Haushalte über schnelles Internet gemäß EU-Definition (über 30 Mbit/s). Im Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 über 2,5 Milliarden Euro investiert. Damit werden über 100.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den Umfang der Fördergebiete.


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