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Pressemitteilung Nr. 321
München, 25.10.2024

FÜRACKER: EXPORTNATION BAYERN – MIT SOLIDEN STRATEGIEN ZUR GLOBALEN STABILITÄT BEITRAGEN - USA-REISE - JAHRESTAGUNG VON WELTBANK UND IWF
IWF-Prognose zur globalen Konjunktur als Schlüssel für internationale Finanzpolitik // Schuldenkrise, Klimawandel und Armutsbekämpfung im Fokus

Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker vor Ort auf der Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) in Washington, D.C.: „Angesichts der gegenwärtigen weltwirtschaftlichen Herausforderungen sind umsichtiges Handeln und Weitblick wichtiger denn je. Ob eine Zunahme von Handelsbeschränkungen und Zöllen oder ein lahmendes Wirtschaftswachstum in China: Bayern bekommt die Auswirkungen globaler Dynamiken als Exportnation stets direkt zu spüren. Umso wichtiger ist es daher für einen starken Exportstandort Bayern, den Finger am Puls der weltweiten Wirtschaftsströme zu haben! Gleichzeitig kann sich der Freistaat den bedauerlichen Entwicklungen auf deutscher Bundesebene nicht entziehen: Die aktuelle IWF-Prognose, die unser Land – den einstigen Wirtschaftsmotor Europas – nun beim Wirtschaftswachstum zum Schlusslicht unter den G7-Industriestaaten deklariert, ist eine weitere unmissverständliche Warnung an die Bundesregierung: Es ist höchste Zeit, um endlich entscheidende Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftswachstums auf den Weg zu bringen.“

Füracker weiter: „Auch der weltweite Trend zu stetig wachsender Staatsverschuldung kann uns als aktiver Teil des globalen Handelsgeflechts nicht egal sein. Die Lehren der europäischen Staatsschuldenkrise haben ihre Gültigkeit keineswegs verloren. Das Beispiel Bayerns zeigt jedoch seit Jahren: Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sind auch ohne hohe Staatsverschuldung möglich! Mehr Schulden bringen keineswegs zwingend mehr Wohlstand, dafür aber eigene Risiken und höhere künftige Zinslasten. Durch eine solide Haushaltsführung, kraftvolle Zukunftsinvestitionen und ein hohes Maß an Eigeninitiative ist Bayern gut aufgestellt, um die gegenwärtigen globalen Herausforderungen anzugehen. Stabile Handelsbeziehungen und solide Staatsfinanzen bringen Wohlstand – davon profitieren auf lange Sicht alle. Bayern ist entschlossen, seinen Beitrag zu leisten!"

Die Jahrestagung von Weltbank und IWF stellt einen zentralen Treffpunkt für Finanzministerinnen und Finanzminister, Vertreterinnen und Vertreter der Finanzbranche und der Zentralbanken sowie für Fachleute aus der Entwicklungszusammenarbeit dar. In den bis Sonntag angesetzten Beratungen stehen unter anderem die Bewältigung potenzieller Schuldenkrisen, die Reaktion auf den Klimawandel und Strategien zur Armutsbekämpfung auf der Agenda. Der IWF wird im Rahmen der Tagung eine aktualisierte Prognose für die globale Wirtschaftsentwicklung präsentieren. Bayerns Finanz- und Heimatminister nimmt an dieser wichtigen Tagung im Auftrag des Bundesrates teil.


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Pressesprecher: Dennis Drescher
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