Beim Aktivieren der Vorlesesoftware werden Inhalte von der Linguatec-Website geladen und dadurch Ihre IP-Adresse an Linguatec übertragen. Ihre Zustimmung zur Datenübertragung können Sie jederzeit widerrufen. Mehr Informationen und eine Möglichkeit zum Widerruf Ihrer Zustimmung zur Datenübertragung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Wenn Sie die Vorlesesoftware jetzt aktivieren möchten, klicken Sie auf Vorlesesoftware aktivieren.


Wenn Sie möchten, dass die Vorlesesoftware auf dieser Website künftig automatisch aktiviert wird, klicken Sie auf Vorlesesoftware immer aktivieren. Dadurch wird diese Einstellung mithilfe eines Cookies in Ihrem Browser gespeichert.
Die Vorlessesoftware wurde aktiviert. Bevor die Seite vorgelesen werden kann, muss sie einmal aktualisiert werden. Klicken Sie auf Seite aktualisieren, wenn Sie die Seite jetzt aktualisieren möchten.


Achtung: Falls Sie auf dieser Seite bereits Daten in ein Formular eingegeben haben, werden diese beim Aktualisieren gelöscht. Bitte speichern Sie in diesem Fall zuerst Ihre Formulareingaben, bevor Sie die Seite aktualisieren.
Pressemitteilung Nr. 007
München, 07.01.2025

FÜRACKER UND MEHRING: ENTBÜROKRATISIERUNG DURCH DIGITALISIERUNG – RECHNUNGSVERARBEITUNG SCHNELL, EFFIZIENT UND PAPIERLOS!
Elektronische Rechnungseingangsplattform (OZG-RE) bringt deutliche Vereinfachung für Unternehmen und Verwaltung in Bayern

Finanz- und Heimatminister Albert Füracker: „Bayerns Verwaltung ist modern, zukunftsorientiert und digital! Das zentrale Rechnungseingangsportal bringt weitere Vorteile für alle Beteiligten – Rechnungen werden zukünftig zu 100 Prozent papierlos und noch effizienter sowie sicherer bearbeitet. Der Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und Behörden wird damit noch nachhaltiger, umweltfreundlicher und unbürokratischer! Wir setzen zudem ein klares Zeichen zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Bayerns, denn Digitalisierung ist nicht mehr nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit, um im globalen Wettbewerb mithalten zu können!“

Digitalminister Dr. Fabian Mehring: „Wir betreiben Entbürokratisierung durch Digitalisierung. Bayerns Unternehmen profitieren künftig von einer vereinfachten Rechnungsstellung, verkürzten Durchlaufzeiten und einer schnelleren Bearbeitung ihrer Rechnungen. Mit dem bundesweiten Rechnungsportal gehen wir einen weiteren Schritt auf unserem Weg zu einer modernen, serviceorientierten Verwaltung, die als wichtiger Standortfaktor für künftiges Wachstum im Freistaat wirkt.“

Öffentliche Auftraggeber in Bayern sind seit 2020 verpflichtet, elektronische Rechnungen anzunehmen. In der Staatsverwaltung steht seither eine digitale Rechnungsverwaltung zur Verfügung, die allein im ersten Halbjahr 2024 über 300.000-mal zum Einsatz kam. Diesen Erfolg gilt es weiter auszubauen. Bisher erfolgt der Empfang von Rechnungen per Post oder per E-Mail dezentral durch jeden Rechnungsempfänger selbst. Künftig wird es dafür eine zentrale Anlaufstelle geben: die Onlinezugangsgesetz-konforme, bundeseinheitliche Rechnungseingangsplattform (OZG-RE). Die neue Plattform bietet zahlreiche Vorteile: Sie erhöht die Akzeptanz von E-Rechnungen seitens der Unternehmen, schafft eine einheitliche Anlaufstelle für Rechnungen an Bayern sowie an alle weiteren angeschlossenen Länder und den Bund, bietet einen sicheren Übertragungskanal und ermöglicht die webbasierte Erfassung von Rechnungen – ohne eine eigene Software für die Rechnungserstellung beschaffen zu müssen.

Für die Mitnutzung von OGZ-RE hat die Bayerische Staatsregierung eine Vereinbarung mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat geschlossen. Damit setzt Bayern eine Empfehlung des IT-Planungsrats um, dass elektronische Rechnungen an alle öffentlichen Auftraggeber über einen bundeseinheitlichen Webservice übermittelt werden. Für die technische Umsetzung zur zentralen digitalen Rechnungsannahme über die OZG-RE und die vollautomatische, medienbruchfreie Verteilung in der Bayerischen Staatsverwaltung steht das IT-Dienstleistungszentrum (IT-DLZ) des Bayerischen Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung bereits in den Startlöchern – die finale Bereitstellung ist für das erste Halbjahr 2025 geplant. Danach können sich Kommunen und andere öffentliche Auftraggeber im Freistaat an die OZG-RE anbinden. Bei OZG-RE stehen als Rechnungs-Übertragungskanäle Weberfassung, Upload, E-Mail sowie der Versand mittels „Peppol“ zur Verfügung.




Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Postfach 22 15 55, 80505 München
Pressesprecher: Dennis Drescher
Telefon: 089 2306-2460
Telefax: 089 2809327
E-Mail: presse@stmfh.bayern.de
Internet: www.stmfh.bayern.de