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Pressemitteilung Nr. 076
München, 13.03.2025

FÜRACKER UND SCHÖFFEL: SCHLÜSSELÜBERGABE FÜR „GEO-DATENBANK BAYERN“ IN WALDSASSEN
Moderner Neubau für Außenstelle des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung // 70 zukunftsfähige Arbeitsplätze durch Behördenverlagerung

„Die ‚Geo-Datenbank Bayern’ öffnet offiziell ihre Pforten und macht Waldsassen zum digitalen Herzstück des Stiftlands! Mit einer Investition von 17,8 Millionen Euro haben wir moderne und energieeffiziente Arbeitsplätze geschaffen, die die Attraktivität der gesamten Region nachhaltig steigern. Hier trifft Tradition auf Innovation und neue zukunftsweisende Perspektiven entstehen. Das neue Verwaltungsgebäude im umweltfreundlichen Passivhausstandard überzeugt durch eine zeitgemäße Architektur sowie moderne Büroräume auf über 2.000 Quadratmetern. Hier finden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimale Arbeitsbedingungen vor: neueste IT-Technik, Barrierefreiheit und ein freundlich gestaltetes Raumklima sorgen für ein produktives Arbeitsumfeld. Ein großes Dankeschön an alle, die an der Realisierung dieses bedeutenden Projekts mitgewirkt haben und ein herzliches Willkommen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ihrer neuen Dienststelle!“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der Schlüsselübergabe am Donnerstag (13.3.) in Waldsassen.

„Die Verlagerung dieser innovativen Behörde ist ein Gewinn für Waldsassen und stärkt die gesamte Region. Insgesamt schaffen wir hier 70 zukunftsorientierte Arbeitsplätze. Waldsassen bietet gemeinsam mit vielen weiteren Standorten der Bayerischen Vermessungsverwaltung besonders jungen Menschen, beispielsweise den Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs ‚Geoinformatik und Landmanagement‘ der OTH Amberg-Weiden, berufliche Perspektiven. Damit legen wir die besten Grundlagen, um talentierte und gut ausgebildete Fachkräfte in der Region zu halten – ein zentrales Anliegen unserer Heimatstrategie“, betonte Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel vor Ort in Waldsassen.

Mitten in der Stadt hat der Freistaat das Grundstück an der Egerer Straße 28 für den Behördenneubau erworben. Anfang 2022 begann der Bau des neuen Gebäudes in Massivbauweise mit Lochfassade und Verblendmauerwerk. Er besteht aus zwei gestaffelten Baukörpern mit einem Untergeschoss, Erdgeschoss, ein beziehungsweise zwei Obergeschossen und einem Staffelgeschoss für die Haustechnik. Der Einbau einer Pelletheizung gemeinsam mit einer unterstützenden solarthermischen und einer raumlufttechnischen Anlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung führt zu CO2-Einsparungen. Die begrünten Flachdächer dienen der Gewinnung von Solarenergie. Für die Aus- und Fortbildung wurden Schulungs- und Versammlungsräume sowie Übernachtungsmöglichkeiten vorgesehen.

An der Außenstelle des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) ist die „Geo-Datenbank Bayern“ angesiedelt. Zu den Aufgaben gehören neben der Aktualisierung des Digitalen Landschaftsmodells, der Modellierung der Geodaten (auch in 3D) für den Einsatz in geographischen Informationssystemen und der Anwendungsentwicklung für die Kartographie auch die Organisation der bayernweit 15 Gebietsteams der Gebietstopographie. Die Beschäftigten waren übergangsweise in den Räumen der Sparkasse Oberpfalz Nord untergebracht. Zusammen mit der künftigen Außenstelle in Windischeschenbach bildet Waldsassen das Kompetenzzentrum der amtlichen Kartographie in Bayern.


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