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Pressemitteilung Nr. 122
München, 24.04.2025

FÜRACKER UND HERRMANN: 10-EURO-SAMMLERMÜNZE „TECHNISCHES HILFSWERK“
Vierte Ausgabe der Serie „Im Dienst der Gesellschaft“ // Bayerisches Hauptmünzamt ist eine der Prägestätten der Münze

„Bei Rettungseinsätzen, im Hochwasserschutz und bei Einsätzen mit schwerem Gerät – das Technische Hilfswerk (THW) übernimmt stets wichtige Aufgaben! Tagtäglich unterstützen die weit überwiegend ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte und Beschäftigten des THW Menschen in Not und leisten außerordentliche Dienste für unser Gemeinwesen. Ihr allzeit unermüdlicher, bedingungsloser Einsatz und ihre Hilfe in vielfältigen Lebenslagen für ihre Mitmenschen verdienen höchsten Respekt und Anerkennung!“, betont Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der Ausgabe der neuen Sammlermünze „Technisches Hilfswerk“ am Donnerstag (24.4.). „Mit der neuen Sammlermünze werden die herausragenden Leistungen des THW auf besondere Weise gewürdigt. Das Bayerische Hauptmünzamt hat diese streng limitierte Sammlermünze im Nominalwert von 10 Euro maßgeblich mitgeprägt“, so Füracker.

Auch Innenminister Joachim Herrmann schätzt das THW als festen und unverzichtbaren Partner im bayerischen Hilfeleistungssystem. „Es ist immer Verlass auf eine enge, schnelle und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Als Zivilschutzorganisation des Bundes hat das THW auch enorme Bedeutung für den Schutz der Bevölkerung vor etwaigen kriegsbedingten Gefahren“, so Herrmann. „Die Sammlermünze würdigt nicht nur die herausragenden Leistungen des THW als Einsatzorganisation, sie ist auch Ausdruck der besonderen Wertschätzung und Anerkennung des außergewöhnlich hohen ehrenamtlichen Engagements. Mit einer Ehrenamtsquote von 99 Prozent ist das THW strahlendes Vorbild für selbstlose Einsatzbereitschaft und aktiven Bürgersinn“, betont Herrmann weiter.

Die Sammlermünze „Technisches Hilfswerk“ ist die vierte Ausgabe der Serie „Im Dienst der Gesellschaft“, welche die besondere Bedeutung von Berufsgruppen in den Fokus stellt, die für das Funktionieren unserer Gesellschaft und das Leben eines jeden Einzelnen unverzichtbar sind. 2022 ist die Münze „Pflege“ mit einer Auflage von 240.000 Stück (Spiegelglanz) und 1.700.000 Stück (Stempelglanz) erschienen. Die Münze „Feuerwehr“ wurde 2023 mit einer Auflage von 75.000 Stück (Spiegelglanz) und 1.216.250 Stück (Stempelglanz) herausgegeben. Im Jahr 2024 stand die Polizei im Fokus der dritten Ausgabe mit einer Auflage von 67.500 Stück (Spiegelglanz) und 788.000 Stück (Stempelglanz).

Die neue Sammlermünze ist eine sogenannte „Tri-Material-Coin“, sie besteht aus zwei verschiedenen Kupfer-Nickel-Legierungen und einem Polymerring in einem für das THW typischen Blauton. Sie hat eine Masse von 9,8 Gramm und wird in der Prägequalität Spiegelglanz für 29,95 Euro von Münze Deutschland (www.muenze-deutschland.de) ausgegeben. In der Prägequalität Stempelglanz ist sie zum Nennwert von 10 Euro bei der Deutschen Bundesbank und vielen weiteren Banken erhältlich. Die Auflage beträgt 57.000 Stück (Spiegelglanz) und 810.000 Stück (Stempelglanz).

Der Entwurf der Bildseite stammt auch hier von Lorenz Crössmann aus Berlin. Als Motiv werden sowohl die menschlichen als auch technischen Aspekte der Arbeit des THW dargestellt. Drei Bilder zeigen die Aufgaben Suche und Rettung von Verletzten, Hochwasserschutz und einen Einsatz mit schwerem Gerät. Die dargestellten Kräfte sind in der Geschlechtlichkeit offen gestaltet. Das entspricht dem Anspruch des THW auf Vielseitigkeit. Im Zentrum der Bildseite ist das Logo des THW zu sehen. Die Wertseite – einheitlich in dieser Serie – zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl 2025 sowie die zwölf Europasterne und stammt vom Künstler Patrick Niesel aus Röthenbach a.d. Pegnitz. Das Prägezeichen „D“ steht für die Prägestätte Bayerisches Hauptmünzamt in München. Die Münzen werden auch in den weiteren vier Prägestätten Deutschlands hergestellt. Als Prägezeichen auf der Wertseite steht dabei „A“ für Berlin, „F“ für Stuttgart, „G“ für Karlsruhe und „J“ für Hamburg. Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift „IM DIENST DER GESELLSCHAFT“.

Seit mehr als 860 Jahren prägt das Bayerische Hauptmünzamt Münzen für den Zahlungsverkehr oder auch als Sammlerobjekt im Auftrag des Bundes. Gegründet wurde das heutige Bayerische Hauptmünzamt im Jahr 1158 mit der Verleihung des Münzrechts an München durch Heinrich den Löwen. Insbesondere die Aufgabe, Bargeld zu prägen, dürfen in Deutschland nur die fünf Münzprägestätten übernehmen. Im Bayerischen Hauptmünzamt werden 21 Prozent der deutschen Umlaufmünzen und 20 Prozent der deutschen Sammlermünzen hergestellt.


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