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Aktuelles
Pressemitteilung Nr. 218
München, 17.07.2025

FÜRACKER: FREISTAAT BAYERN GEWINNT „BAVARIAN BEST PRACTICE AWARD“ FÜR INNOVATIVE VERWALTUNGSLEISTUNG
Bayern ist Vorreiter in der Verwaltungsdigitalisierung // Geodigitalisierungskomponente schafft schnell, unkompliziert und präzise einen Überblick bei Online-Anträgen

„Bayern ist digital und Bayern bietet innovative sowie smarte Verwaltungsangebote! Bei der Online-Verfügbarkeit von Verwaltungsleistungen nimmt Bayern bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Der Freistaat zeigt erneut seine Kompetenz und Innovationskraft im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung. Mithilfe der Geodigitalisierungskomponente kann zu beliebigen Online-Anträgen eine Karte angezeigt werden, die schnell, unkompliziert und präzise einen räumlichen Überblick schafft. Darin können interaktiv antragsbezogene geographische Informationen erfasst und so der Antrag konkretisiert werden. Zusammen mit einer medienbruchfreien Übermittlung des Antrags an die Behörde schaffen wir einen echten Mehrwert für Antragstellerinnen und Antragsteller sowie unsere Verwaltung. Der Freistaat hat hierfür die Auszeichnung ‚Bavarian Best Practice Award‘ erhalten – ein toller Erfolg! Ich freue mich sehr über diese Wertschätzung. Mein herzlicher Dank an alle am Projekt Beteiligten“, so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der heutigen Preisverleihung des „Bavarian Best Practice Awards“.

„Die Auszeichnung unterstreicht, wie neuartige digitale Lösungen die Verwaltungsmodernisierung in Bayern weiter vorantreiben und den Bürgerservice stetig verbessern. Die länderübergreifende Entwicklung der Geodigitalisierungskomponente nach dem Prinzip ‚Einer für alle‘ sorgt zudem für Synergien und zeigt, wie moderne Verwaltung funktioniert“, so Füracker weiter.

Die Geodigitalisierungskomponente ist eine digitale Lösung, die in zahlreichen Verwaltungsleistungen nach dem Onlinezugangsgesetz-Umsetzungskatalog eingesetzt wird. Mit der Geodigitalisierungskomponente ist die Visualisierung eines beliebigen Antragsgegenstandes auf Grundlage digitaler Geodaten möglich. Je nach Anforderungen eines Antrags wird die Geodigitalisierungskomponente aus dem Antragsprozess heraus mit individuellen Karten- und Funktionssettings an einer definierten Lokalität (beispielsweise Adresse, Flurstück oder Koordinate) aufgerufen. Zudem ist in der sogenannten „Lageskizze“ die Erfassung geografischer Informationen durch die Antragsstellerinnen und Antragssteller möglich. Die erfassten Daten werden anschließend medienbruchfrei in standardisierten Schnittstellenformaten an den Antrag oder ein Fachverfahren übergeben.

Die Geodigitalisierungskomponente wurde vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, dem Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung sowie dem Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen entwickelt. Das Bayerische Anwenderforum, das als führende Plattform für Digitalisierung, E-Government und Verwaltungsmodernisierung in Bayern gilt, würdigt diese innovative Lösung als eine „innovative, bundesweit mitnutzbare EfA-Leistung, die digitale Anträge smarter macht“ mit dem „Bavarian Best Practice Award“. Mit dieser erstmals vergebenen Auszeichnung werden herausragende Digitalisierungsprojekte der öffentlichen Verwaltung in Bayern ausgezeichnet.


Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Postfach 22 15 55, 80505 München
Pressesprecher: Dennis Drescher
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