Berufsstart am Landesamt für Finanzen
Das Landesamt für Finanzen bietet Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen der
Fachrichtungen Rechtswissenschaft (Mindestpunktzahl im zweiten juristischen
Staatsexamen: 7,0 Punkte), Informatik und Mathematik ein vielfältiges
Aufgabengebiet und gute Aufstiegsmöglichkeiten.
Das Landesamt für Finanzen besteht aus einer Zentralabteilung in Würzburg und acht
Dienststellen in Ansbach, Augsburg, Bayreuth, Landshut, München, Regensburg, Weiden
und Würzburg. Es ist neben der Rechtsvertretung des Freistaats Bayern
(allgemeines Vertragsrecht, Amtshaftungsrecht, Arbeitsrecht, Baurecht,
Schadenersatzrecht, Sozialrecht, Unterhaltsrecht und Erbrecht) für die Lohn-
und Bezügeabrechnungen von aktiven Beschäftigten und Versorgungsempfängern
zuständig. In der Staatsoberkasse Bayern in Landshut, die in das Landesamt
für Finanzen eingegliedert ist, wird ein wesentlicher Teil der
Kassengeschäfte des Freistaats abgewickelt. Ferner werden dort große Teile
der staatseigenen Software für die Personalverwaltung entwickelt.
Als Juristin oder Jurist lernen Sie anfangs in einer kurzen Einführungszeit das gesamte
Landesamt für Finanzen kennen. Vom Einstellungszeitpunkt an wird das volle
Gehalt der Besoldungsgruppe A 13 bezahlt. Bei herausragenden Leistungen und
einer entsprechenden Führungsqualifikation kann später die Leitung einer
Abteilung oder einer Dienststelle übertragen werden.
Interessierten Juristinnen und Juristen bietet sich außerdem die Möglichkeit als
Dozentinnen oder Dozenten an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in
Bayern (HföD) oder der Landesfinanzschule Bayern (LFS) Nachwuchskräfte
auszubilden.